Undichte Fenster können zu einem erheblichen Wärmeverlust und somit zu hohen Heizkosten führen. Das ist nicht nur schlecht für unsere Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Doch wann müssen Fenster und Türen wirklich erneuert werden? Und wann ist eine Reparatur ausreichend oder sinnvoller?
In unserem folgenden Beitrag erläutern wir Ihnen, wie sich hohe Heizkosten durch undichte Fenster vermeiden lassen und wie Sie mit dem richtigen Vorgehen Geld sparen können.
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Undichte Fenster – Erhöhte Kosten und Schimmelbildung
Poröse oder undichte Dichtungen, ein defekter Schließmechanismus oder ein nicht sachgemäßer Einbau. Die Ursachen für undichte Fenster können vielfältig sein. Einige lassen sich einfach beheben, andere bedeuten, dass eine Auswechselung der Fenster unumgänglich ist.
Die durch die Undichtigkeit eindringende Zugluft ist nicht nur unangenehm, sondern sorgt auch dafür, dass Heizenergie nicht effizient genutzt wird und somit die Heizkosten unnötig steigen.
Außerdem sorgt sie für Feuchtigkeitsbildung, welche in Verbindung mit Temperaturschwankungen zu Schimmelbildung führt. Das beeinträchtigt nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein und sich negativ auf die Bausubstanz des Hauses auswirken.
Klar ist also: Undichte Fenster kosten Geld.
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Wie findet man heraus ob Fenster undicht sind?
Ob Ihre Fenster dicht sind, lässt sich zuverlässig mit einfachen Tricks erkennen.
Für den wohl gängigsten brauchen Sie eine brennende Kerze. Führen Sie diese an den Fensterrahmen entlang. Bewegt sich die Flamme nicht, ist das Fenster dicht. Fängt sie hingegen an zu Flackern oder bewegt sich etwa der Rauch der Kerze, deutet dies auf einen Luftzug und so auf ein undichtes Fenster hin.
Fraglich ist dann, ob die Dichtungen der Grund sind oder das Fenster an sich schlecht schließt.
Einen Mangel an der Dichtung können Sie oftmals mit bloßem Auge erkennen. Ist der Gummi porös, fallen schadhafte Stellen auf oder passt die Dichtung nicht mehr exakt in den Rahmen, sollte diese dringend von einer Fachfirma ausgetauscht werden, denn dies hilft nicht nur Heizkosten zu senken, sondern schützt auch gegen Schmutz und Lärm von außen.
Als Mieter zu beachten:
Kontaktieren Sie unbedingt Ihren Vermieter. Das Fensterabdichten in Ihrer Wohnung ist nämlich Aufgabe des Vermieters und laut Mietrecht besteht bei undichten Fenstern teilweise das Recht auf Mietminderung. Der Mieterschutzbund oder ein entsprechender Anwalt beraten ausführlich zu dieser Thematik.
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Alt oder defekt – Sanierung oder Fenstertausch?
Sollten Ihre Fenster denkmalgeschützt sein, ist ein Austausch ausgeschlossen und eine Sanierung somit die einzige Möglichkeit. Mit der Sanierung oder auch Renovierung von Fenstern ist eine Erneuerung von Beschlägen, Dichtungen oder der Austausch der Verglasung gemeint.
Ansonsten variiert die Lebensdauer von Fenstern je nach Rahmenmaterial und Art der Verglasung zwischen 15 und 50 Jahren. Insbesondere wenn Ihre Fenster vor 1995 eingebaut wurden, profitieren Sie langfristig von einem Fenstertausch, da sich Mitte der Neunziger Jahre das Zusammenspiel zwischen Bauweise und Materialauswahl fortschrittlich änderte. Zudem amortisiert sich der höhere Preis für den Fensterwechsel häufig bereits nach 10 Jahren, durch die Einsparung an Heizenergie. Ein weiterer positiver Punkt ist die Reduktion von CO2 und die damit verbundene verringerte Umweltbelastung.
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Heizkosten sparen durch Wärmedämmung
Die richtigen Fenster
Undichte, schlecht dämmende oder veraltete Fenster können wahre Energiefresser sein. Allerdings wirkt sich dies nicht nur negativ auf ihren Heizkostenabrechnung und auf Grund der Zugluft, auch auf das Wohlfühlklima aus. Die eindringende Feuchtigkeit kann langfristig auch der Bausubstanz des Hauses schaden.
Sofern also das Abdichten nicht ausreichend ist, muss ein Austausch in Betracht gezogen werden.
Doch welche Fenster sind die richtigen?
Klar ist:
An Fenster und Türen entweicht besonders viel Wärme. Man sollte daher in wärmedämmende Modelle investieren, welche technisch auf dem neuesten Stand sind.
Wie gut ein Fenster dämmt, wird durch verschiedene Eigenschaften der Verglasung, des Rahmens und der Abstandhalter bestimmt. Die Qualität der Dämmung wird in folgenden Werten angegeben:
-
- Dämmung des gesamten Fensters Uw (w = window)
- Dämmung der Verglasung Ug (g = glazing)
- Dämmung des Fensterrahmens Uf (f = frame)
- Dämmung der Abstandhalter ψg (Psi-Wert)
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Die richtigen Türen
Auch durch den Austausch der Hauseingangstüren kann man unter Voraussetzung des richtigen Materials und Installation erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten erzielen.
Profitiert wird von wärmedämmenden Türen auch in den Sommermonaten, denn wenn die Hitze draußen bleibt, wird die Laufzeit von eventuell vorhandenen Klimaanlagen reduziert und so auch hier ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
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Wie funktionieren wärmedämmende Fenster und Türen?
Die Qualität eines Wärmedämmfensters hängt vom Zusammenspiel der Fensterkomponenten ab.
Eine spezielle dreischichtige Isolierverglasung, optimierte Beschläge, verbesserte Dichtungen und hocheffizienten Rahmen sorgen für die Reduzierung des Wärmeverlustes.
Dieser Wärmeverlust wird mit dem oben bereits erwähnten U-Wert gemessen. Er gibt an, wieviel Wärme pro Stunde und Quadratmeter Wandfläche aus dem Haus entschwindet, wenn die Temperatur außen ein Grad niedriger ist als im Innenraum. Das bedeutet, je niedriger der U-Wert, desto geringer der Wärmeverlust und besser die Dämmung.
Oder auch:
Je besser die Wärmedämmung, umso effektiver wird die vorhandene Wärme im Raum gehalten und desto weniger müssen Sie heizen.
Außerdem ist es heutzutage auch nicht mehr wichtig auf die Größe der Fenster zu achten. Im Gegenteil, große Fensterfronten mit Wärmedämmfenstern haben sogar den Vorteil, dass Sie das Tageslicht voll ausnutzen können und so nicht nur Heizkosten, sondern auch Strom für Beleuchtung sparen.
Auch die Qualität von Wärmedämmtüren wird anhand des U-Wertes gemessen. Hier findet jedoch meist keine Isolierverglasung Verwendung, sondern es kommt ein massiver Dämmkern zum Einsatz, welcher neben einer verbesserten Energieeffizienz, auch für erhöhte Stabilität und Einbruchschutz sorgt.
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Der Einbau durch Fachleute
Eine verringerte Energieeffizienz oder Feuchtigkeit und Nässe sind Risiken, welche durch einen nicht fachgerechten Einbau entstehen können. So hilft auch die modernste Wärmedämmung nicht Ihre Nebenkostenabrechnung zu senken, wenn sie unsachgemäß eingebaut wurde. Daher sollte der Fenstertausch stets von Fachleuten vorgenommen werden.
Fensterzentrum Kügel in Eglharting bei München stellt Ihnen top-ausgebildete Fachleute an die Seite, welche Sie von der Planung bis hin zur Realisierung professionell und fachgerecht unterstützen. Wir finden eine optimale Lösung und erarbeiten gemeinsam ein Konzept, wie Sie Ihre Heizkosten möglichst kosteneffizient einsparen können.
Gemeinsam leisten wir somit auch einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt.
Weitere Alltags-Tipps um Ihre Heizkosten zu senken
- Raumtemperatur absenken:
Jedes Grad weniger spart bares Geld. Überlegen Sie also, ob Sie wirklich 24 Grad Raumtemperatur benötigen oder nicht auch 21 ausreichend sind.
- Heizkörper nicht zustellen:
Sowohl Möbel als auch Gardinen vor Heizungen verhindern, dass warme Luft ausströmen kann.
- Thermostate einbauen:
Über ein programmierbares Thermostat lässt sich die Temperatur auf Ihr individuelles Bedürfnis anpassen. Bei Abwesenheit oder nachts, kann es außerdem selbstständig die Heizung abstellen oder die Wärmezufuhr mindern.
- Türen schließen:
Türen zu Räumen, die wenig beheizt werden, sollten nicht offen stehen. Auch Anlehnen sollten Sie vermeiden.
- Richtiges Lüften:
Hier lautet das Zauberwort: Stoßlüften. Öffnen Sie 2-3 mal am Tag alle Fenster komplett für 5-10 Minuten. Der Durchzug sorgt für frische Luft und beugt Schimmelbildung vor.
- Heizkörper entlüften:
Befindet sich Luft in den Heizkörpern können diese nicht richtig warm werden. Idealerweise werden Heizungen einmal im Jahr mit einem speziellen Schlüssel entlüftet. Halten Sie hierfür ein Gefäß unter das Entlüftungsventil. Drehen Sie dieses mit dem Schlüssel auf. Lassen Sie die Luft entweichen und drehen Sie das Ventil wieder zu, sobald Heizungswasser austritt.
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Fazit
Dank wärmedämmender Fenster und Türen halten Sie die Wärme in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Das wirkt sich nicht nur positiv auf Ihren Geldbeutel und Wohnkomfort, sondern auch auf die Umwelt aus.