Eine Studie der Universität von Camebringe

Die Universität von Cambridge hat im Zuge dessen rund 2.000 Häuser in Deutschland zu diesem Thema „erforscht“.

Das Ergebnis war, dass in Deutschland die rechnerische Annahme für den Energiebedarf je nach Konstellation bis zu 30% abweicht ( Der Energiebedarf ist der Wert, den die Energieberater für die Berechnung des Einsparungspotentials eines Hauses „annehmen“). Die Studie kam zum Entschluss dass vor allem die in Deutschland eingesetzte Dämmstoffstärke jenseits der 120mm äusserst fraglich ist.

Fazit der Universität von Cambridge:

Weniger ist mehr, da die Dämmstärkenkurvebei 80mm die besten Dämmwerte aufweist.
Danach wirds immer weniger und ab 160mm bis 3000mm eher gleichbleibend..
Aber wer dämmt sein Haus schon mit zusätzlich 3 Meter Dämmung?
Übrigens, im Ausschuss der großen deutschen DIN sitzen hauptsächlich Vertreter der Industrie….

Wichtig:

Wir sollten in Zukunft wieder mehr versuchen, mit gesundem Menschenverstand an die Sache heranzugehen und jedes Haus als Individualfall betrachten.

Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass die Bewohner eines jeden Hauses individuelle Nutzungsschemata aufweisen. Das individuelle Nutzerverhalten ist jedoch maßgeblich für die potentielle Energieeinsparung eines Hauses.

Wär doch mal ein Thema für die Grundschüler in Hauswirtschaft:

„Die Möglchkeiten der Energieeinsparung in meinem zu Hause und wie setzte ich sie um…“